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Olympia und die Rekorde

19. August 2008, 13:35

Ich bin mir sicher dass ich nicht der einzige bin, der sich ein wenig für die Olympischen Spiele interessiert. okay, mir geht es in erster Linie um unseren Medaillienspiegel (Hey,Platz 3 hinter China und den USA ist gar nicht schlecht, vor allem, wenn man bedenkt, dass wir mit den Amis ohne die Medaillien von Michael Phelbs gleich liegen würden).

Aber was mich auch interessiert, sind die Rekorde, die derzeit purzeln. Michael Phelbs holt 7 Goldmedaillien, mehr als irgendjemand zuvor bei einer Olympiade. der neue Weltrekord für 100Meter steht bei 9,69 Sekunden, und der Typ konnte auf den letzten 20 Metern sogar noch den Dicken raushängen lassen. Allgemein haben wir jetzt schon mehr als 5mal so viele neue Weltrekorde wie bei Athen damals insgesamt! :shock:

Ich frag mich langsam nur: geht das alles noch mit rechten Dingen zu? Ist der Ruhm, der damit zusammenhängt, nicht vielleicht genug Ansporn für die Athleten, sich irgendwas reinzuziehen? Viele neue Substanzen sind derzeit bei Kontrollen noch unnachweisbar. Oder haben die einfach nur so krass viel trainiert oder gehören einer neuen Generation der Supersportler an?

Was denkt ihr darüber?

19. August 2008, 13:35

26. August 2008, 19:49

also die rekordflut war ja echt enorm.
habs zwar nicht weiter verfolgt aber es kam ja überall in den medien.
ich denke das es sicher ein paar schlupflöcher in den reglements gibt.
wie eben manche substanzen.
und meiner meinung nach ist die technik so tief integriert...das sind ja bald biomechanische sportler.
hoffentlich bekommt olympia nicht irgendwann den ruf wie die tour de france... :?

27. August 2008, 11:51

Also rein statistisch sollen die Spiele ja ganz gut gewesen sein. Von über 10.000 Athleten wurden etwa 5000 getestet, davon nur 5 positiv (und dummerweise ein Deutscher :wall: ). Allerdings hast du schon recht: einige neue Dopingmittel kann man mit heutigen Verfahren nicht finden. Deswegen sollen die Proben ja 8 Jahre aufbewahrt werden, aber ich befürchte, dass das in China jetzt im Nachhinein eh etwas unter den Tisch fallen gelassen wird. Zumal einige Experten erst um Mithilfe gebeten, ihnen dann aber die Einreise verweigert wurde :s_046

27. August 2008, 17:50

junge das erinnert ja an einen agententhriller.
bin ja gespannt ob die proben echt 8 jahre aufbewahrt werden...
weisst ja, natürlicher schwund :n121: :n121: :n121: :n121:

28. August 2008, 19:46

hm, das mit dem aufbewahren an sich ist finde ich nichtmal die frage, vielmehr kommt es darauf an, ob die überhaupt nochmal rasugekramt werden. Die beste Lösung wäre natürlich, wenn die Proben beim IOC selbst aufbewahrt werden, und das nicht in China.

Aber das mit dem Agententhriller ist ein guter Vergleich. Überleg dir mal, wieviel Ansehen und damit Kohle für jedes Land dahinterhängt, ich will gar nicht wissen, was da hinter den Kulissen für ein Aufwand abläuft ^^

28. August 2008, 20:27

ja und was für geldbeträge...mann mann

ja also die proben in china lassen find ich doch auch zu fadenscheinig...

30. August 2008, 11:55

Moment, das mit den Proben in China hab ich so nicht gesasgt, ich meinte nur, das ich sie da nicht lassen würde :sport: Hab bisher noch nichts davon gehört, wo die wirklich aufbewahrt werden.
Aber ich bin auf jeden Fall gespannt, bisher haben sie nur fünf Athleten überführt, bestimmt gibts mehr, wo man die Stoffe bisher (noch) nicht finden konnte.
Aber China wird da so oder so Druck machen, denn die Spiele als so sauber darzustellen und hinterher dann voll den Sumpf ausheben zu müssen, würde dem Image, das sie aufbauen wollten, enorm schaden.
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