Das Adventure der anderen Art

Fahrenheit ist mal ein ganz anderes Adventure, als wie man es von dem Genre gewohnt ist.

Man hat unglaublich viele Möglichkeiten in diesem Game. Während es in gewöhnlichen Adventuren nur eine Möglichkeit gibt ein Rätsel zu lösen und voran zu schreiten, bieten sich einem in Fahrenheit zahlreiche Wege für einzelne Bereiche/Aufgaben. Und das Beste, dies wirkt sich auch auf den weiteren Verlauf des Spiels aus. Je nachdem was man getan hat oder wie man etwas angegangen ist, finden später unterschiedliche Dialoge statt oder man verschafft sich für später Vor- oder Nachteile dadurch. Man kann sogar seinen Bruder retten oder sterben lassen.
Fahrenheit ist recht kurz, doch dadurch lohnt es sich sehr das Spiel mehrere Male zu spielen. Man entdeckt lange immer wieder neue Sachen und so ist es nicht langweilig. Auch die Story ist gar nicht schlecht.

Ich finde, das Konzept von Fahrenheit ist erstaunlich und überaus gelungen! Es wundert mich daher, dass das Game nicht erfolgreicher wurde. Und es ist schade und für mich unverständlich, dass nicht weitere Spiele mit einem solch außergewöhnlichem Konzept folgten. Ich würde nur zu gerne weitere Spiele dieser Art zocken.

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......In deinen Augen sah ich Tränen, über die Lippen rann mein Blut.
............Deine Hände sah ich töten, du hattest zu viel Mut!

......So zogst du mich in deinen Bann und ließt mich nicht mehr gehn.
.........Mein Leben in deinen Händen liegt, nur du hast mich gesehn.

Ha, Fahrenheit hat echt mal ein abgefahrenes Konzept, alleine die Tatsache dass man über weite Teile des Spiels quasi sich selbst jagt und die Geschichte im allgemeinen sind echt Oscarreif! Ich bin der Meinung, dass Fahrenheit eingentlich der erste Interaktive Film ist, und das im allerpositivsten Sinn!

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Macht euch nicht verrückt, wir kommen eh nicht lebend aus der Sache raus...